In einer kurzfristig durch Bündnis 90 / Die Grünen einberufenen Kundgebung haben rund 300 Personen dazu aufgerufen, die aktuellen Entwicklungen in Afghanistan ernst zu nehmen und die Menschen vor Ort nicht allein zu lassen. Die humanitäre Lage in Afghanistan spitzte sich von Minute zu Minute weiter zu. Vor dem Auswärtigen Amt war u.a. Bettina Jarasch dabei, sie forderte die Bundesregierung zum Handeln auf.
Eine zentrale Forderung der Kundgebung war die Einrichtung einer sicheren Luftbrücke von Kabul nach Berlin, um den Menschen eine Zukunft geben zu können. Andernfalls erwarte tausende Menschen der sichere Tod. Nicht nur deutsche Staatsbürger*innen sind in akuter Gefahr. Neben afghanischen Ortskräften sind es z.B. auch Frauen, Journalist*innen, Aktivist*innen, Jurist*innen, Lehrkräfte und Menschen, die queer oder trans* sind.
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