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: Klima- & Umweltschutz vor Ort

Frank Dittrich

Mitte soll ein klimaneutraler Bezirk werden. Je schneller, desto besser. Die Bezirke sind auf dem Weg zur klimaneutralen Stadt das Rückgrat der Transformation. Hier laufen viele Fäden zusammen, von hier müssen viele Impulse ausgehen. Ich werbe bei jeder sich bietenden Gelegenheit um mehr Fachkräfte für den Bezirk für diese große und wichtige Aufgabe.

Aktuell haben wir zahlreiche Maßnahmen für Energieeinsparungen aufgelegt. Wir setzen nicht nur die Vorgaben aus dem Klimaschutz- und Energiewendegesetz sowie dem Gebäudeenergiegesetz konkret um. Alle Baumaßnahmen des Bezirks werden vom Energie- und Ressourcenmanagement begleitet und wir gehen bei den Energiestandards grundsätzlich immer über die gesetzlichen Anforderungen hinaus. Bei unseren Bestandsgebäuden optimieren wir Schritt für Schritt die Gebäudeleit- und Heizungstechnik und rüsten vollends auf LED-Beleuchtung um.

Das Klimaschutzteam unseres Bezirksamtes erarbeitet gegenwärtig ein bezirksweites Klimaschutzkonzept; wir haben für alle Geschäftsbereiche Klimaschutzkennzahlen identifiziert und arbeiten aktuell daran, konkrete Zielvorgaben für einen konsequenten Weg zur Klimaneutralität zu definieren. Alle Maßnahmen des Bezirksamtes werden einem Klimacheck unterzogen.

CO2 Ausstoß und Energieeinsparungen sind jedoch nicht die einzigen Herausforderungen. Herzensanliegen sind mir auch klassische Umweltschutzthemen wie Müllvermeidung, Kreislaufwirtschaft, Plastikvermeidung und: Beiträge zur Erhaltung der Artenvielfalt.

Henry Düring

Als Bezirk haben wir zahlreiche Aktivitäten dazu bereits in Gang gebracht. So freue ich mich, dass meine Kollegin Almut Neumann mit ihrem Straßen- und Grünflächenamt die Anwohner*innen aktiv dazu ermutigt, die Baumscheiben zu begrünen und sich auch der Frage zugewendet hat, wie unsere Grünflächen durch veränderte Bepflanzungen mehr Futter für Insekten, Bienen und andere Bestäuber bieten.

Unter den zahlreichen Aktivitäten zur Müllbekämpfung haben sich vor allem die Aktivitäten rund um Sperrmüll als erfolgreich erwiesen. Neu haben wir mit unserem Ordnungsamt nun noch die „besonderen Sperrmüllwochen“ ergänzt, bei denen der sog. Kleinstmüll und insbesondere das Wegwerfen von Zigarettenstummeln thematisiert wird. Wie giftig und schädlich diese Zigarettenstummel tatsächlich sind, wissen immer mehr Menschen, und viele von Ihnen beteiligen sich in unserem Bezirk aktiv bei regelmäßigen Müllsammelaktionen in ihrem Kiez. Dafür, wie für alle anderen bürgerschaftlichen Umwelt- und Klimaschutzaktivitäten, möchte ich mich sehr herzlich bedanken.

Julia Bornkessel

Ich arbeite täglich dafür, dass unser Bezirk lebenswert bleibt für Jung und Alt, für Familien mit und ohne Kinder und Singles. Das soll gerade in den aktuellen Krisen gelten. Dafür spannen wir ein Netzwerk der Wärme auf und sorgen dafür, dass die Entlastungspakete bei Ihnen ankommen.

Henry Düring

Als Bürgermeisterin ist es mir ein besonderes Anliegen, den Bezirk Mitte familien­freundlich aufzustellen. Das beginnt damit, die Stadt mit Kinderaugen zu sehen: wie bewegen sie sich durch die Straßen? Wo können sie spielen, ihre Abenteuer erleben und Spaß dabei haben?

Frank Dittrich

Wir hatten lange kein normales Jahr mehr. Ob Finanzkrise, Corona, Energiekrise oder Krieg in der Ukraine: Krisenmanagement ist zur regelhaften Aufgabe geworden. Krisen erfordern allerdings langen Atem, denn die Folgen solcher Ereignisse dürfen nicht ausgeblendet werden.

Henry Düring

Starke Verwaltung = starker Bezirk

„Wir machen Mitte“: Mit diesem Slogan möchte ich mit meinem Bezirksamt Mitte unseren Anspruch ausdrücken, für viel mehr da zu sein als nur für Gesetze, Paragraphen und Verordnungen. Wir wollen für alle Einwohner*innen ein verlässlicher und hilfsbereiter Dienstleister sein.